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Wie SLAs IT-Ausfälle minimieren und Unternehmen stärken können

Schneller, besser, fehlerfrei – in unserer heutigen schnelllebigen Geschäftswelt sind das drei Worte, die mehr als nur an Bedeutung gewinnen. Oft definieren sie unsere Anforderungen an uns selbst. Oft sind sie aber auch der Wunsch von Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In der digitalen Ära, in der IT-Systeme für den Geschäftserfolg entscheidend sind, bedeuten sie, dass die Ausfallzeiten ebendieser Systeme so gering wie möglich sein müssen. Denn IT-Ausfälle kosten Ressourcen – Zeit, Geld und Nerven.


Eine Studie beispielsweise zeigt, dass Unternehmen mit optimierten IT-Prozessen bis zu 30% weniger Ausfallzeiten verzeichnen, was ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit deutlich steigert.


Service Level Agreements (SLAs) bieten hier eine Lösung, um genau das zu erreichen. Sie minimieren Ausfälle und sorgen für Stabilität. Doch wie genau tragen SLAs dazu bei, IT-Ausfälle zu reduzieren, und warum sind sie für Unternehmen unverzichtbar?


Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die Definition von SLAs, ihre typischen Inhalte und die konkreten Vorteile, die sie bei der Reduzierung von IT-Ausfällen bieten.


Was ist ein SLA und welche Inhalte sollten festgelegt werden?

 

Ein Service Level Agreement ist eine Vertragsvereinbarung zwischen einem Serviceanbieter und einem Kunden bzw. seinem Klienten. Ein SLA definiert genau, welche Leistungen unter welchen Bedingungen erbracht werden müssen und bietet gleichzeitig rechtliche Sicherheit, um die Bedeutung der Vereinbarung weiter zu unterstreichen. In der Regel werden sie zwischen einem Anbieter und einem externen Kunden geschlossen. Sie können aber auch intern verwendet werden, um Vereinbarungen zwischen Abteilungen oder Teams zu konkretisieren oder um mehrere Kundengruppen qualitativ und individuell zu betreuen.



Typische Inhalte eines SLA:


  • Die Verfügbarkeit der IT-Dienste

    Werden die Dienste nur während der Betriebszeiten angeboten oder länger? Beispielsweise 9-to-5 oder 24/7.


  • Reaktionszeiten bei Problemen

    Dies beschreibt die Zeitspanne, die von der Kontaktaufnahme bis zur Bearbeitung der Kundenanfrage vergeht. Beispielsweise könnten kleinere Anfragen innerhalb von 2 Stunden und komplexere Probleme innerhalb von 24 Stunden bearbeitet werden.


  • Eskalationsprozesse

    Diese legen fest, wie Probleme Schritt für Schritt an zuständige Experten oder Vorgesetzte weitergegeben werden, um Probleme schnell und zuverlässig zu lösen.


  • Wartungsfenster

    Wartungsfenster bezeichnen eine vorher festgelegte Zeit, in der IT-Systeme gewartet oder aktualisiert werden. Dies soll Störungen für die Nutzer minimieren.


  • Konsequenzen bei Nichterfüllung

    Hier werden die entsprechenden Sanktionen und Vertragsstrafen geregelt.



Wie SLAs helfen, IT-Ausfälle zu minimieren

 

SLAs schaffen klare Regeln, fördern die Verantwortlichkeiten und stellen sicher, dass beide Seiten ihre Pflichten verstehen. Genau dadurch werden IT-Ausfälle reduziert.


Durch klare Regeln und Verantwortlichkeiten wird in Ernstfällen Zeit gespart. Jeder weiß, wer die Verantwortung trägt und welche Schritte unternommen werden müssen. Sind die Reaktions- und Lösungszeiten festgelegt, sorgen diese dafür, dass IT-Teams motiviert bleiben, schneller und effizienter zu handeln. Gleichzeitig können Unternehmen die Zeit besser einschätzen, die für die Behebung von Problemen benötigt wird.


Service Level Agreements beinhalten zudem proaktives Monitoring, wodurch häufig die Überwachung von Systemen in Echtzeit möglich ist. Tools wie Nagios, Zabbix oder SolarWinds ermöglichen es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern, bevor sie zu gravierenden Ausfällen führen.


Unternehmen berichten beispielsweise, dass durch den Einsatz solcher Tools die durchschnittliche Behebungszeit um bis zu 40 % reduziert werden konnte. Auch werden durch SLAs regelmäßig Berichte und Analysen erstellt, wodurch Schwachstellen kontinuierlich verbessert werden können.


Fazit


Schneller, besser, fehlerfrei – im Geschäftsumfeld drei Worte, mit denen man sich früher oder später auseinandersetzen wird. Vor allem im IT-Bereich können Fehler und Ausfälle teuer werden. Sie kosten Zeit und häufig büßt man dafür mit der hart erarbeiteten Kundenzufriedenheit. Mit Service Level Agreements haben Unternehmen jedoch die Möglichkeit, ihre IT-Dienste zu verbessern und sich sicherer zu fühlen.


Denn SLAs helfen nicht nur dabei, ein gleichbleibend hohes Serviceniveau zu gewährleisten, sie fördern auch die Effizienz und erhöhen die Kundenzufriedenheit. Durch die Zuverlässigkeit und Transparenz, die SLAs bieten, entsteht zudem eine Grundlage für eine langfristige Kundenbindung, da Vertrauen und Sicherheit gestärkt werden. Dies trägt gleichzeitig zur Markenbildung bei, da Unternehmen als verlässlich und kundenorientiert wahrgenommen werden. Klare Strukturen, proaktive Überwachung, offene Kommunikation und definierte Prozesse reduzieren Ausfälle und schützen Unternehmen vor unnötigen Kosten, Risiken und Zeitverlust.


Jedes Unternehmen, das IT-Dienste nutzt, sollte SLAs daher nicht als Zusatz, sondern als festen Bestandteil der Geschäftsstrategie betrachten. Beginnen Sie noch heute mit der Implementierung!


Bei Fragen zum Thema oder für die Vereinbarung eines SLA sind wir über unsere Kontaktseite erreichbar. Alternativ können Sie uns auch telefonisch unter +43 59 80520 oder per E-Mail an vertrieb@specialis.at kontaktieren.


Gerne beantworten wir auch Fragen in den Kommentaren!







Quellenverzeichnis:



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